Sketches, sketches, sketches

...that's our topic today!

Hallo ihr Lieben!
Ich hoffe ihr hattet eine schöne Woche, auch wenn die Ferien sich so langsam dem Ende zuneigen. Anstatt nachher ordentlich zum Feiern in die Disco zu gehen, genieße ich mit einer Freundin nachher Theater, eine Balletaufführung- wie uncool (; .
Jedenfalls wollte ich vorher aber noch etwas bloggen. Und zwar hatte ich es alles schon gestern fertig, aber wegen des Unwetters ging unser Internet nicht... deshalb die Verspätung.
Wie der Titel dieses Posts schon sagt, sind es diesmal Entwürfe(Sketches).  Da ich leider noch kein Grafiktablet habe, ist es manchmal immernoch etwas unsauber, egal wie viel Mühe ich mir gebe...und in diesen steckt wirklich eine Menge Arbeit, aber ich mag nichts halbfertiges, deshalb haben die figurinen auch alle Make-Up drauf :O

Na ja seht selbst, ich freue mich über eure Meinungen <3

Vllt. sieht man es in der Größe nicht so gut, aber die Ärmel und die Schultern sind mit Spitze versetzt(blauer Trenchcoat).

 Ich hoffe euch hat es gefallen <3

xoxo Janine

There's no perfection...

Isn't She Perfect...
...ly unperfect

Hallo ihr Lieben!
Ich hatte heute mit einer Freundin eine Debatte über Schönheitsoperationen, die hat mich dann zu den unteren Bildern inspiriert.
Sie war der Auffassung, dass es doch total toll sei, wenn man alles was einem an sich nicht gefällt so machen lassen kann wie man es gerne hätte, Modelliermassen-mäßig, würde ich es nennen.
Lasst uns einmal nicht von den Risiken etc. sprechen, aber ich halte es für vollkommen unnötig (außer eben nach Unfällen oder bei extremen Segelohren) und finde es schade, wenn jemand ein Gesichtsmerkmal irgendwie "ausradiert". Gesichter bleiben nur durch Ecken und Kanten lebendig und schön, meiner Meinung nach jedenfalls. Ich glaube ja, dass es irgendwie zur Selbstfindung gehört, seinen Körper/sein Gesicht so zu akzeptieren wie es ist und vielleicht sogar irgendwann Gefallen an den kleinen "Schönheitsfehlern" zu finden.
Ich will gar keine großen Töne spucken, ich habe das bis heute auch noch nicht geschafft. (; Aber ich hoffe, dass der Tag kommt, denn eine Schönheitsoperation kommt für mich aus oben genannten Gründen nicht infrage.
Kommen wir zu den Montagen, ich hoffe sie gefallen euch!

xoxo Janine

Ballerina

...Königin des Tanzes

Neben dem heutigen (colorierten!) Entwurf, möchte ich euch noch eine wundervolle, sehr inspirierende Frau vorstellen, die aber leider schon verstorben ist(† 21. Februar 1991 ).

Margot Fonteyn...
Dame of the British Empire

Mit vier begann sie zu tanzen, damals noch aus gesundheitlichen Gründen, um ihre Haltung zu verbessern, doch schon bald sollte sie sehr großen Gefallen daran finden.
Glücklicherweise kam sie schon in sehr jungen Jahren viel herum, da ihr Vater Mineningenieur war und durch seine Aufträge viel reiste.
Ihre ersten Auftritte waren eher bescheiden, doch:

"1935 widmete der englische Tänzer und Choreograph Frederick Ashton (1906–1988) Margot Fonteyn in „Le Baiser de la Fée“ zum ersten Mal die Titelrolle eines seiner Ballette. Anfangs fand er nur schwer Kontakt zu ihr, später schneiderte er ihr viele große Rollen förmlich auf den Leib. Als die Ballerinia Alicia Markova das „Vic-Wells-Balletts“ verließ, stieg Margot Fonteyn als 17-Jährige zu ihrer Nachfolgerin und bald zum Star der Truppe auf."

biografien-news.blog.de

 

 

Das war der Startschuss einer glanzvollen Karriere.
Zuvor schon diverse Auszeichnungen einheimsend, wurde sie 1951 zum „Commander of the Order of the British Empire“ ernannt. Ihre atemberaubender Werdegang als Tänzerin nahm eine tragische Pause als sie nur ein Jahr später im Oktober an Diphtherie, eine Krankheit die die Lähmung/Taubheit von Beinen und Armen als Folge haben kann. Und genau das geschah.
Nichtsdestotrotz wurde sie 1954 zur Präsidentin der „Royal Academy of Dancing“ und 1956 von Königin Elizabeth II zur "Dame of the British Empire" gekürt.
Ab 1962 arbeitete sie immer öfter mit dem russischen Tänzer und Choreographen Rudolf Nurejew zusammen. Neben dem ersten gemeinsamen Auftritt im Ballett "Giselle" tanzte das glamouröse  Paar ganze 23 Mal zusammen, dabei war der gemeinsame Karrierehöhepunkt natürlich das Paar Romeo und Julia im gleichnamigen Stück 1965 bei dessen Prämiere 40 Minuten Applaus folgte.
Doch so schnell es nach oben geht, geht es auch nach unten. Nach dem Tod ihres Mannes lebte Margot Fonteyn in sehr ärmlichen Verhältnissen in Panama und starb schließlich 1991 an Krebs. 

 

Aber um euch noch einmal wirklich deutlich zu machen(hoffe ich jedenfalls :) ), warum ich sie so inspirierend finde, gebe ich euch den Link zu einem Ausschnitt ihres Auftritts in Tchaikovskys "Swanlake".

 

Margot Fonteyn Swanlake

 

Jetzt sagen die Tänzer unter euch vielleicht: "Moment mal, technisch gesehen tanzt sie doch gar nicht so gut." Ich habe nicht viel Ahnung von Ballet, aber das sehe selbst ich, trotzdem hat sie etwas ganz besonderes an sich, etwas unbezahlbares und etwas das man nicht lernen kann: Ausstrahlung. Meiner Meinung nach wurde nach ihr das Wort "Grazie" erfunden. Man schaut auf nichts anderes mehr, nur auf sie, nur auf diese Ausstrahlung und diese Körperspannung und Leichtigkeit.

Ich widme ihr gerade einige Entwürfe um ehrlich zu sein. Nachdem ich mir Videos angeschaut habe hatte ich so einen Ideenüberschuss, der muss jetzt langsam mal raus.

 

Aber um zu meinem heutigen Entwurf zu kommen, den ich bereits angekündigt habe, muss ich gestehen, dass dieser schon etwas älter ist und nur leicht Ballerina-angehaucht ist. Ich hoffe natürlich, dass er euch trotzdem gefällt.

 

 wie immer: zum vergrößern bitte klicken

Diesen Entwurf gibt es auch noch in anderen Versionen, aber da arbeite ich gerade noch dran. Freut euch also auf den nächsten Post.

Ich mache einen knicks und bedanke mich bei euch,

xoxo Janine

What a wonderful...

programme!


Durch eine Freundin von mir (hier geht's zu ihrem Blog: KLICK ) habe ich heute dieses tolle Programm entdeckt. Es dient der Coloration von Zeichnungen (Sketches z.B.). Und obwohl ich so eine Photoshop-Liebhaberin bin, gebe ich diesem Programm was das Colorieren angeht momentan echt den Vorzug. Leider läuft die Trialversion in 30 Tagen ab und ich bin wirklich am überlegen, ob ich mir die Vollversion kaufe.
Aber um euch mal zu zeigen was ich meine, habe ich euch zwei colorierte Entwürfe von mir mitgebracht.
Man beachte dabei, dass sie extrem schnell entstanden sind( 15-20Minuten) & dass ich heute zum ersten Mal mit dem Programm gearbeitet habe :)

 Zum Vergrößern bitte klicken

Ich hoffe ihr mögt es, schreibt mir doch mal eure Meinungen bei den Kommentaren.

xoxo Janine

Wahnsinn...

...es ging extrem flott dieses Mal.

Ich habe euch ja gestern versprochen Fotos der kreierten Stücke zu bloggen und TADDAAAA...heute sind schon 2 Stücke, die in der letzten Herbst Saison fotografiert wurden, bearbeitet und abgeschlossen worden.
Das rote "Simpleness"-Dress mit dem schwarzen Schleifengürtel aus Jersey, und der "Faux Leather Bag".

 

Model: J.Anders

Location: Bremerhaven

Shoes by: Catwalk

Was sagt ihr? :)

xoxo Janine

 

New Design«3

Man hat es bestimmt schon gemerkt...

der Blog hat ein neues Design bzw. neuen Header. Ein Bild von Coco Rocha aus der französischen ELLE vom 24. September 2010.
Allerdings ist das Design und die Aufarbeitung noch lange nicht abgeschlossen, deshalb ist es auch ganz cool, dass ich kaum Leser habe:)
Ich hoffe aber, der neue Header gefällt euch so weit.
In den nächsten Tagen habe ich dann, Dank einer Freundin, neue( Gott, bessere) Entwürfe für euch.
Die Fotos vom Shooting mit meinen bis jetzt kreierten Sachen bearbeiteich gerade neu, die gibt's dann auch bald.

Eine Frage habe ich diesmal an euch. Es ist eine Frage über die ein großer Teil der Modewelt gerade debattiert.
Ihr habt es ja bestimmt mitgekriegt: Sarah Burton hat ihre erste Kollektion für das Label "Alexander McQueen" über den Laufsteg geschickt.

McQueen's Heart Lost In Space?

Alexander McQueen Spring/Summer 2011  
 source: style October, 6

Die Kollektion ist wundervoll, da sind sich fast alle einig.
Sarah Burtons hat mit ihrer ersten Kollektion für "Alexander McQueen" tolle Arbeit geleistet.
Es ist offensichtlich, dass sich Sarah Burton fernöstlich hat inspirieren lassen, doch es ist nicht einfach nur "Fern Ost", sondern inspiriert von Hans Bellmers "Samuraikämpfern". Gelungen ist ihr vor allem das Einschließen der Schnitte und der Aspekte, die die Marke "Alexander McQueen" berühmt und beliebt gemacht haben. Typische McQueen Unifarben, rot, grau und schwarz bleiben weiterhin dominant, die Silhouetten fließend, doch der Rest der McQueen-Essenz scheint zu fehlen, das kleine Stückchen Leichtigkeit, das McQueen-Herz, so sagen manche Kritiker. Andere wiederum behaupten man sehe klar und deutlich eben jene Essenz, auch weil sie 14 Jahre mit dem verstorbenen Designer zusammengearbeitet habe.
Sie hatte im Juli schon angekündigt, dass es Veränderung geben wird, es wäre ja auch nicht anders möglich . Sie wird nicht so düster wie McQueen vorher war bleiben, will weicher werden, die Perspektive einer Frau in die kommenden Kollektionen mit einbinden.

"The spring 2011 collection will be softer."

“I don’t think it has to have as much angst in it. I think it will become softer. There will always be this McQueen spirit and essence. But, of course, I’m a woman so maybe more from a woman’s point of view. There’s always got to be some darkness, because otherwise you don’t appreciate what’s light. I’ve had a training in darkness, but I don’t feel that it’s necessarily a personal thing to me. I’m a bit lighter.”- Sarah Burton, Creative Director of "Alexander McQueen", WWD

                     Bilder unterliegen dem  Copyright des Labels "Alexander McQueen"

Wird das uns bekannte Bild der starken "McQueen"-Frau also abgeschwächt? Wäre das im Sinne des Labels Alexander McQueen? Was meint ihr?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.




xoxo Janine